Jeden Tag werden wir mit einer Flut von negativen Botschaften und Nachrichten bombardiert. Die negativen Botschaften verbreiten sich über Nachrichten in Zeitungen, Fernsehen, Radio, sozialen Medien, Internet und durch unser Umfeld.
Viele Menschen machen sich daher immer mehr Sorgen um ihre Zukunft und fühlen sich in einem Kreislauf aus negativen Gedanken gefangen. Was kann man dagegen tun?
Jede Nachricht, die wir hören oder lesen, egal ob positiv oder negativ, löst eine Emotion in uns aus, die wiederum Botenstoffe in unserem Körper als Reaktion darauf aussendet. Unser Gehirn kann nämlich nicht unterscheiden, ob wir nur einen Gedanken an eine Situation haben oder diese gerade tatsächlich Erleben. Nimm hierzu ein sehr bekanntes Beispiel:
Stelle Dir vor Du nimmst eine gelbe Zitrone, schneidest eine Scheibe davon ab und beisst genüsslich in diese Zitronenscheibe hinein. Sie ist richtig saftig. Das Fruchtfleisch ist in Deinem Mund und berührt Deine Zunge und Deinen Gaumen und Du merkst, wie sich Dein Speichelfluss deutlich erhöht. Schliesse kurz Deine Augen und stelle es Dir vor und beiße nochmal hinein.
Was ist hier passiert?
Es war und ist nur ein Gedanke, aber bei den meisten Lesern wird sich der Speichelfluss erhöht haben, weil Dein Geist eben nicht zwischen Gedanken und Realität unterscheidet sondern entsprechende Reaktionen auslöst.
Genauso ist es mit negativen Gedanken und Informationen, die auf uns einströmen. Wenn Du Dir Bilder von all den Unglücken dieser Welt anschaust, löst dies in Dir entsprechende Emotionen aus und wird Deinen Körper aufgrund dieser Emotionen veranlassen Stresshormone wie zum Beispiel vermehrt Cortisol oder Adrenalin auszuschütten. Diese verändern Deinen Herzschlag, lassen Deinen Magen, Deinen Darm und Deine Organe reagieren und versetzen Dich in einen permanenten Alarmzustand, der unter anderem auch zu Schlafstörungen führt. Durch diese Daueranspannung verändert sich auch Dein Muskeltonus, was zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen kann.
Wohl gemerkt: Den Probanden in wissenschaftliche Untersuchungen ist selbst nichts passiert. Es waren nur negative Gedanken und Emotionen die diese Kettenreaktion ausgelöst hat.
Kennst Du die red-car-theorie? Stell Dir einmal vor, Du möchtest Dir ein neues Auto kaufen. Sagen wir es soll ein roter Mini werden. Plötzlich wirst Du an jeder Strassenecke rote Minis entdecken. Überall fahren Minis herum. Und es scheint, als würden es plötzlich immer mehr.
Das Interessante daran:
Die waren vorher auch alle schon da, aber Du hattest Deinen Fokus nicht darauf ausgerichtet und hast diese nicht wahrgenommen. UND: Die anderen Autos, z.B. die blauen Toyotas, die rumfahren, fallen Dir nun weniger auf, da Dein Fokus auf rote Minis gerichtet ist.
Unser Gehirn nutzt nämlich einen Trick um nicht mit all den Informationen um uns herum überfrachtet zu werden und um Energie zu sparen. Dieser Trick heisst Wahrnehmungsfilter und blendet alles aus, was momentan nicht relevant für uns ist. Gleichzeitig verstärkt er alles um uns herum, was relevant für uns ist. Er zieht die relevanten Dingen somit magnetisch in Dein Aufmerksamkeitsfeld und verstärkt diese in Deinem Bewusstsein.
Dein Wahrnehmungsfilter ist nichts anderes als ein mentaler Newsfeed und arbeitet wie ein Algorithmus. Solche Algorithmen begegnen dir oft als künstliche Intelligenzen bei Plattformen wie Amazon, Google oder sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Pinterest.
Wenn du Pinterest zum ersten Mal benutzt, siehst du auf der Startseite zufällige Bilder, vielleicht von Mode, Schmuck oder Restaurants. Doch wenn du einige Tage lang wiederholt nach Karibik, Porsche oder Hunden suchst, wird sich dein Feed innerhalb kurzer Zeit verändern.
Du trainierst den Algorithmus mit deinen Vorlieben, und er passt sich entsprechend an. Die anderen Inhalte, wie Mode oder Restaurants, die dir anfangs gezeigt wurden, verschwinden nicht. Sie sind immer noch vorhanden, aber sie werden nicht mehr angezeigt, da sie aus deinem bewussten Blickfeld (deinem Feed) ausgeblendet werden.
Ebenso waren die Bilder von Karibik, Porsche und Hunden schon immer da, aber erst jetzt nimmst du sie wahr. Sie wurden nicht plötzlich geschaffen, sondern nur in dein Blickfeld und Bewusstsein gerückt.
Das gleiche Prinzip gilt für alles in deinem Leben, denn jede künstliche Intelligenz hat sich das „nur“ bei der echten Intelligenz abgeschaut: Alles ist jederzeit da, aber du bemerkst nur das, worauf du deine Aufmerksamkeit und deinen Fokus richtest. Dadurch trainierst du dein Unterbewusstsein und Deinen Wahrnehmungsfilter = deinen inneren Algorithmus, und bekommst davon automatisch immer mehr in Deinem mentalen Newsfeed präsentiert.
Wichtig!
Du programmierst Dein Unterbewusstsein und Deinen Wahrnehmungsfilter IMMER! Du kannst nicht NICHT programmieren. Meistens tun wir dies jedoch unbewusst oder lassen uns von dem Geschehen rundherum programmieren und wundern uns dann über die negativen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt ist, sich seiner eigenen Programme bewusst zu werden und Klarheit darüber zu erlangen, wie Du Dich selbst bisher programmiert hast und künftig programmieren möchtest.
Um Deine persönliche KLARHEIT zu finden, empfehlen wir Dir das von Inspirator und Mentaltrainer Patrick Hewer entwickelte KLARTEXT-Workbook mit 33 überraschenden und sehr tiefen Fragen für Deine berufliche und persönliche Orientierung: Du kannst es hier für 0,- Euro herunterladen.
Das Gute an dieser Information des Wahrnehmungsfilters und seiner Funktionsweise ist folgendes: Du kannst jederzeit selbst entscheiden, was Dir im Leben angezeigt und was herausgefiltert werden soll. Du entscheidest selbst, womit Du Dich intensiver beschäftigst und was Du nur kurz als Information vorbeiziehen lässt. Niemand zwingt Dich Nachrichten zu konsumieren oder Dich an negativen Unterhaltungen zu Beteiligen oder Dich mit Menschen zu umgeben, die Dich negativ beeinflussen und ständig am jammern sind.
Stelle Dir einmal vor, Du stehst auf einem Hügel und schaust ins Tal hinab. Links ist eine grosse, hässliche Mülldeponie und rechts eine malerische Landschaft mit grünen Wiesen, einem Wald und einem grossen, blauen See, der in der Mittagssonne glitzert.
Warum solltest Du Dich nun mit der Mülldeponie befassen? Sie ist da, ok. Du schaust kurz hin und entscheidest, Dich damit nicht weiter zu befassen.
Es ergibt keinen Sinn, sich stundenlang darüber aufzuregen, wie hässlich diese Mülldeponie in dieser schönen Landschaft ist, denn es wird Deine Stimmung definitiv nicht positiv beeinflussen. Es hat nichts mit wegschauen oder die Augen verschliessen zu tun, sondern damit, worauf Du verweilst und mentale Energie hineingibst. Es ist nur (D)eine Entscheidung, wohin Du Deine Aufmerksamkeit lenkst.
Oder anders gefragt: Würdest Du auf die Idee kommen ein Foto von der Mülldeponie zu machen, also den Fokus Deiner Kamera auf die hässliche Mülldeponie auszurichten und dann auf dem Display Deiner Kamera als Ergebnis die saftige grüne Landschaft mit dem See erwarten?
Warum beschäftigen sich dann im Alltag so viele Menschen ständig mit dem Müll, und erwarten ein schönes, freudiges Leben voller Energie? Erkennst Du den Fehler? Es ist stets beides gleichzeitig vorhanden. Du hast die freie Wahl. Und Deine Wahl, Dein Fokus bestimmt darüber, wie es Dir geht.
Bevor wir uns die 5 Schlüssel für mehr Lebensfreude und Energie anschauen, ist es wichtig, zu verstehen, warum wir so oft zurückfallen und uns oft wie in einem negativen Gedankenstrudel oder einem negativen Gedankenkarussell fühlen.
Unsere Gedanken ergeben sich aus unseren Glaubenssätzen, Überzeugungen und unserer geistigen Einstellung. Das was wir bewusst einprogrammiert haben oder unbewusst haben einprogrammieren lassen, ist unser aktuelles Programm, unsere aktuelle geistige Einstellung.
Aus diesen Gedanken resultieren unsere Entscheidungen, etwas zu tun oder es nicht zu tun und daraus resultiert dann eine entsprechende Handlung. Auch ein nicht-handeln ist in diesem Fall eine Handlung welche entsprechende Emotionen auslöst.
Aus jeder Handlung resultiert eine Erfahrung oder ein Erlebnis, welches wir mit einer angenehmen oder unangenehmen Emotion verbinden. Und aus diesen Emotionen, ergeben sich neue Glaubenssätze welche wiederum unsere Gedanken, Entscheidungen und Handlungen bestimmen. Ein niemals endender Kreislauf.
Deshalb scheint es oft nicht so einfach, plötzlich komplett anders zu DENKEN, denn die bisher aus Erfahrungen und Emotionen gebildeten Glaubenssätze steuern unsere Gedanken, Entscheidungen, und Handlungen. Du benötigst daher auch neue Handlungen, neue Erfahrungen, welche neue Emotionen erzeugen und damit nach und nach neue Glaubenssätze und eine neue geistige Einstellung erzeugen.
Diese Information ist deshalb sehr wichtig, weil viele Ratgeber zu positivem Denken genau diesen Teil verschweigen. Es ist nicht damit getan, sich nur etwas vorzustellen, oder nur positiv zu denken, sondern es müssen auch Handlungen erfolgen um diese Gedanken durch positive Bestätigung und Emotionen in Deinem System zu festigen und einen neuen Kreislauf entstehen zu lassen.
Muss ich zuerst anders Handeln oder erst anders denken oder erst anders entscheiden um mein Leben zum positiven zu verändern?
Wir haben weiter oben auf dieser Seite erfahren, dass unser Gehirn keinen Unterschied macht, ob wir etwas tatsächlich erleben oder uns etwas nur vorstellen. Deshalb ist das bewusste Denken positiver Gedanken, eine sehr einfach anzuwendende und nützliche Technik mit sehr positiven Ergebnissen.
Wenn wir an etwas schönes denken und uns das bildlich mit unseren Sinnen vorstellen, werden statt der oben erwähnten Stresshormone die sogenannten Glückshormone, wie zum Beispiel Serotonin, Dopamin, Oxytochin oder Endorphine ausgeschüttet, die eine positive Stimmung fördern, Lebensbejahend sind und uns Energie liefern.
Endorphine wirken zum Beispiel schmerzlindernd und reduzieren nachweislich Stress im Körper. Serotonin hilft deine Stimmung zu stabilisieren und Deinen Appetit, Deinen Schlaf und Dein soziales Verhalten zu regulieren.
Flute Deinen Geist ganz bewusst mit positiven und aufbauenden Gedanken. Am Anfang mag sich das vielleicht etwas komisch anfühlen, aber nach ein paar Tagen wirst Du die positive Wirkung bereits spüren.
In dem Workbook „Programmiere Dich neu“ von Inspirator Patrick Hewer findest Du Details und konkrete Anwendungsschritte zu den 5 Techniken die als Schlüssel die Türen zu mehr Lebensfreude, mehr Klarheit und mehr Lebensenergie öffnen
Affirmationen sind kraftvolle Sätze oder Aussagen, die dazu verwendet werden, das Denken und Verhalten zu beeinflussen. Dies kann je nach Affirmation positiv oder negativ geschehen. Das Ziel von Affirmationen sollte es jedoch sein, negative Gedankenmuster durch positive Überzeugungen zu ersetzen und somit das Selbstbewusstsein und die mentale Gesundheit zu stärken. Dafür ist es aber wichtig, sich bewusst über sein Denken zu werden und über die vielen Affirmationen, die wir uns unbewusst geben. Was erzählst Du Dir selbst den ganzen Tag? Ist es förderlich für Dich?
Woher kommt der Begriff Affirmation?
Der Begriff „Affirmation“ stammt vom lateinischen Wort „affirmatio“, was so viel bedeutet wie „Bekräftigung“ oder „Bestätigung“. In der Psychologie und der Persönlichkeitsentwicklung haben Affirmationen an Bedeutung gewonnen, da sie dabei helfen, das Unterbewusstsein zu beeinflussen und eine positive Selbstwahrnehmung zu fördern.
In dem Workbook „Programmiere Dich neu“, von Mentaltrainer und Inspirator Patrick Hewer, findest Du 50 positive Affirmationen und eine Anleitung, wie Du damit optimal arbeitest, damit sie schnell und zuverlässig ihre Wirkung entfalten können. Du kannst Dir das Workbook hier für 0,- Euro herunterladen.
Bereits in der Schule, werden wir darauf trainiert und konditioniert, uns auf Fehler zu konzentrieren. Wir werden zwar für sehr gute Noten gelobt, aber wenn wir zum Beispiel in einem Mathematiktest 40% der Aufgaben nicht korrekt gelöst haben, werden diese dick und fett mit rot markiert. Die 60% richtigen Aufgaben werden aber nicht mit grün abgehakt, oder? Der Fokus liegt immer auf dem, was nicht gut war.
Eine Studie hat ergeben, dass kleine Kinder im Durchschnitt 17 mal ein NEIN hören und nur ein mal ein JA. Deutlicher kann man einem Kind nicht sagen: Du bist nicht o.k.
Auch als Erwachsene, sind wir aufgrund dieser Konditionierung oft sehr streng mit uns selbst. Wir vergessen oder übersehen oft, was wir gut gemacht haben, was uns gut gelungen ist und sehen nur unsere Unzulänglichkeiten und die Dinge, die schief gelaufen sind.
Als weiteren Punkt, warum wir uns nicht auf unsere Stärken und Erfolge konzentrieren, ist der Satz „Eigenlob stinkt“, der uns allen als Kind eingetrichtert wurde. Dann lass es doch stinken, wenn es denn wirklich so sein sollte und schau mal, was Dir alles gut gelungen ist. Lobe Dich selbst, denn es tut Dir gut. Schreibe es auf und lobe Dich selbst.
Ein Erfolgsjournal ist vor allem in dunklen Lebensphasen sehr nützlich. Wenn wir unsinnige Gedanken denken, wie zum Beispiel: „Ich bekomme nichts auf die Reihe“ oder „ich mache nichts richtig“ oder „mir will aber auch nichts gelingen“. Dann schaust Du in Dein Erfolgsjournal und wirst plötzlich feststellen, dass Dir bisher schon sehr, sehr viel gelungen ist.
Dein Fokus geht mit einem Erfolgsjournal weg von den Dingen, die schief gelaufen sind, hin zu den Erfolgen. Erinnere Dich weiter oben im Text an das Beispiel mit der Mülldeponie und der Landschaft mit dem schönen See. Beschäftige Dich mehr mit der schönen Landschaft in Deinem Leben.
Es ist stets Deine freie Entscheidung, auf was Du Deinen Blick richtest und auf was Du Dich Fokussierst. Und eins ist sicher: Deine Stimmung wird sich deutlich aufhellen, wenn Du ein Erfolgsjournal führst und dadurch wirst Du weitere „helle und lichte“ Momente in Dein Leben ziehen.
In dem Workbook „Programmiere Dich neu“, aus dem Inspirator-Persönlichkeitstraining, erfährst Du, wie Du es am besten anstellst, ein wirksames Erfolgsjournal, auch mit ganz wenig Zeiteinsatz zu führen. Lade Dir das Workbook hier für 0,- Euro herunter.
Das Dankbarkeitsjournal funktioniert ähnlich wie das Erfolgsjournal. Ich selbst habe mir dafür ein schönes gebundenes Notizbuch in DIN A5 gekauft und schreibe jeweils auf der rechten Seite meine Erfolge und auf den linken Seiten meine Dinge, für die ich dankbar bin auf.
Oft fühlen wir uns aufgrund der negativen Dinge, die auf uns einprasseln, so zermürbt, dass wir nur das negative wahrnehmen. Ein Dankbarkeitsjournal hilft uns genau bewusst, den Fokus auf das zu lenken, was gut ist.
Ein paar Beispiele wofür wir dankbar sein dürfen:
Während Du Dich gedanklich in deinem vermeintlichen Elend wälzt und grübelst und Dir Sorgen machst, sitzt Du wahrscheinlich in einer schönen Wohnung, mit Möbeln, einem Bett, einer Küche und einem Bad mit fliessend Wasser. In Deinem Kühlschrank wird etwas zu essen sein. Während Du diese Zeilen liest, stellst Du fest, dass Du lesen und schreiben kannst, was nicht selbstverständlich ist. Du bist wahrscheinlich gesund und selbst wenn Du eine Grippe hast, ist Dein Herz, Deine Lunge, Deine Arme, Hände, Beine, Augen, Ohren usw. immer noch gesund. Steht vielleicht eine Schale mit frischem, buntem Obst auf Deinem Tisch? Gehe mal raus und sei dankbar für die wundervolle Natur, die Dich umgibt. Worauf hast Du Deinen Fokus?
Denke an schöne Erlebnisse und schreibe sie in Dein Dankbarkeitsjournal. Wenn Du in einer düsteren Stimmung bist, wird es Dir wesentlich schwerer fallen, Dich an schöne Momente zu erinnern. Wenn Du sie jedoch aufgeschrieben hast und Du in düsteren Momenten Dein Dankbarkeits- und Erfolgsjournal in die Hand nimmst, wirst Du wesentlich schneller aus dem Tal der dunklen Stimmung wieder ans Licht finden. Oft sogar innerhalb weniger Minuten.
Lade Dir jetzt gleich das Workbook „Programmiere Dich neu“ für 0,- Euro herunter und finde dort noch weitere Anregungungen, wofür Du alles dankbar sein darfst.
Wir alle haben Dinge in unserem Leben, die wir gerne besser, schöner oder einfach nur anders hätten. Doch anstelle uns auf den Optimalzustand zu konzentrieren (Erinnere Dich: die Landschaft mit dem schönen See), denken wir dauernd an das was wir nicht mehr haben wollen (die Mülldeponie) und ärgern uns darüber. Und wundern uns, warum wir schlechte Laune haben.
Schreibe Dir doch mal alles auf, was Dich in Deinem Leben nervt. Kotze Dich so richtig auf diesem Blatt Papier aus. Und dann formuliere einfach alles stur ins positive um. Wie hättest Du es stattdessen gerne? Schreibe es auf. Und jetzt nimm Dir die drei wichtigsten Dinge heraus. Was nervt Dich am meisten? Was willst Du sofort und jetzt ändern? Nimm ein neues Blatt und schreibe Dir in allen Einzelheiten auf, wie der Idealzustand aussieht. Wie sieht der Idealzustand aus, wie riecht er, wie schmeckt er, wie hört er sich an, wie fühlt er sich an. Nutze alle Deine Sinne und schreibe es auf.
Und jetzt schliesse Deine Augen und gehe in den Moment in dem alles perfekt ist. Fühle, rieche, schmecke, höre, sehe den Idealzustand. Mache es 1-2 Minuten und fühle, wie es Dir geht. Erinnere Dich daran: Dein Geist kann nicht unterscheiden, ob Du die Situation wirklich oder nur in Deiner Phantasie erlebst und wird die dazu passenden Emotionen auslösen.
In dieser positiv aufgeladenen Stimmung frage Dich nun: Was sind die nächsten drei wichtigen Schritte um dieses Ziel, diesen Idealzustand zu erreichen? Schreibe die Gedanken dazu auf. Und dann: Handle. Nutze den positiven drive und tue jetzt etwas kleines für dieses Ziel.
Diese Technik wird auch als Mentales Training im Spitzensport eingesetzt. Fast alle Spitzensportler lassen sich vor einem Wettkampf, diesen vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Rennfahrer fahren im Geist die Rennstrecke mehrmal ab und Skispringer sind besonders bekannt für die Anwendung dieser Technik. Und natürlich sehen sie sich selbst als Sieger aus dem Kampf hervorgehen.
Doch es ist völlig logisch, dass die Vorstellung alleine nichts hilft, denn wer ohne körperliches Training in einen Boxkampf steigt, wird fürchterlich auf die Nase bekommen. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus Visualisierung und Umsetzung. Ein wichtiges Geheimnis, welches in den meisten Ratgebern zum Thema Manifestieren fahrlässig verschwiegen wird. Von alleine passiert nichts. Du musst Dich schon bewegen!
Weitere Anregungen um Visualisierungen in Deinen Alltag zu integrieren und wann diese die beste Wirkung entfalten, erfährst Du in dem von Hypnosecoach Patrick Hewer erstellten Workbook „Programmiere Dich neu“, welches Du hier für 0,- Euro bekommst.
Im Alltag erleben wir häufig Stress, und unzählige Gedanken schwirren durch unseren Kopf. Stell dir stattdessen einen stillen See mit klarem Wasser vor, in dem du bis auf den Grund blicken kannst. Auf diesem Grund, tief in deinem Unterbewusstsein, findest du deine wahren Sehnsüchte, Wünsche, Werte und Motivationen, dein wahres Selbst sowie die Prägungen deines Denkens. Jeder alltägliche Gedanke wirkt jedoch wie ein kleiner Stein, der ins Wasser fällt und die Oberfläche des Sees aufwühlt. So verhindern die vielen Gedanken, dass du tief in dich hineinschauen kannst und deinen eigenen Kern erkennst.
Meditation hilft, den Geist zur Ruhe zu bringen. Die Gedanken sind zwar weiterhin präsent, aber du schenkst ihnen weniger Aufmerksamkeit. Es geht nicht darum, Gedanken zu eliminieren, sondern den Fokus zu verändern und weniger bei ihnen zu verweilen. Je ruhiger dein Geist wird, desto klarer wird der See, und du kannst leichter in die Tiefe blicken. Wenn wir tief in uns selbst schauen, können wir Glaubenssätze erkennen, uns ihrer bewusst werden und sie neu programmieren. Um ein Programm zu ändern, muss man es zuerst verstehen und Klarheit darüber erlangen. Das bewusste Hinschauen und Wahrnehmen ist dabei essenziell.
Meditation kann als Training für den Geist gesehen werden, bei dem du lernst, in Ruhe zu sitzen und deine Gedanken zu beobachten. Stell dir deine Gedanken wie Autos vor, die auf einer Straße fahren. Während der Meditation sitzt du am Straßenrand und beobachtest die Autos, ohne in eines einzusteigen.
1. Finde einen ruhigen Ort: Suche einen Platz, an dem du dich wohl und ungestört fühlst.
2. Setze oder lege dich bequem hin: Es ist nicht notwendig, im Schneidersitz zu sitzen. Du kannst auf einem Stuhl Platz nehmen, auf dem Boden sitzen oder dich aufs Bett legen. Wenn du jedoch liegst, achte darauf, nicht zu müde zu sein, um nicht einzuschlafen. Andernfalls setze dich lieber aufrecht hin und stelle die Füße fest auf den Boden.
3. Schließe die Augen: Dies hilft dir, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Nutze das Schließen der Augen als Signal, dass es jetzt Zeit für dich selbst ist.
4. Atme tief ein und aus: Konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie die Luft durch deine Nase strömt und deinen Körper füllt. Du kannst auch beobachten, wie der Atem deinen Körper bewegt und beruhigt.
5. Beobachte deine Gedanken: Erinnere dich, du sitzt am Straßenrand der Straße deiner Gedanken. Lass die Gedanken vorüberziehen, ohne ihnen zu folgen. Sollte dich ein Gedanke doch ablenken, kehre sanft zur Beobachtung deines Atems zurück. Auf diese Weise beruhigt sich dein Geist allmählich.
6. Genieße die Stille: Es gibt kein Richtig oder Falsch beim Meditieren. Du kannst es jederzeit und überall tun, sogar nur für ein paar Minuten. Schon kurze Momente des Innehaltens können dir innere Ruhe und Klarheit schenken.
Ein Ritual kann hilfreich sein, ist aber kein Muss. Du könntest eine Kerze anzünden oder einen bestimmten Platz für deine Meditation wählen. Durch diese regelmäßigen Rituale kann sich dein Geist leichter entspannen, da dein Unterbewusstsein diese Signale bereits kennt und darauf reagiert.
Denke daran, dein Geist ist wie ein Computer, der manchmal zu viele Programme gleichzeitig laufen hat. Wenn du dich oft müde oder erschöpft fühlst, könnte es daran liegen, dass zu viele „Fenster“ in deinem Kopf geöffnet sind. Meditation hilft, einige dieser Tasks zu schließen, sodass du dich besser konzentrieren kannst und mehr Energie für die wichtigen Dinge im Leben hast.
Hypnose ist ein Zustand, in dem dein Bewusstsein sich verändert und von rationalem Denken zu intensiverem Erleben übergeht. Es fühlt sich an, als würdest du träumen, jedoch bleibst du wach und behältst die volle Kontrolle über das, was geschieht.
In der Hypnose befindest du dich in einem Zustand fokussierter Aufmerksamkeit, wobei dein Gehirn besonders aufnahmefähig für neue Ideen und Vorschläge ist. Dieses Erleben und die damit verbundenen Emotionen ermöglichen es, neue mentale Programme effektiv zu verankern.
Wie funktioniert Hypnose genau?
Stell dir vor, dein Gehirn besteht aus verschiedenen „Schichten“: der bewussten Schicht, in der du nachdenkst und Entscheidungen triffst, und der unbewussten Schicht, in der deine Gewohnheiten und Erinnerungen gespeichert sind. Hypnose hilft, Zugang zu dieser unbewussten Schicht zu bekommen und sie ganz bewusst zu beeinflussen.
Ein Hypnotiseur, also jemand, der Hypnose durchführt, spricht in einer beruhigenden und sanften Stimme zu dir. Das kann auch eine Audio-Aufnahme sein, die du anhörst (LINK auf Hypnoseseite). Er oder sie fordert dich möglicherweise auf, dich auf deinen Atem zu konzentrieren oder dir eine entspannende Szene vorzustellen, wie einen Strand oder einen Wald. Dadurch entspannst du dich und wirst offener für die Vorschläge des Hypnotiseurs.
Hypnose ist immer eine Selbsthypnose
Ein entscheidender Punkt ist: Du lässt dich nicht hypnotisieren und gibst deine Handlungsfreiheit nicht ab. Vielmehr wirst du angeleitet, wie du in den Zustand der Hypnose gelangst, aber der eigentliche Schritt in die Hypnose kommt von dir selbst. Jede Hypnose ist immer eine Selbsthypnose. Ohne Deine persönliche, innere Zustimmung kann Dich niemand hypnotisieren.
Hypnose in Coaching und Therapie
Klinische Hypnose wird von speziell ausgebildeten Fachleuten genutzt, um Menschen bei verschiedenen Herausforderungen zu unterstützen. Sie findet Anwendung sowohl in therapeutischen Kontexten als auch im Coaching, um psychische oder physische Beschwerden zu lindern. Beispiele dafür sind:
Schmerzkontrolle: Hypnose kann helfen, Schmerzen zu lindern, sei es bei chronischen Schmerzen oder bei medizinischen Eingriffen. Hypnose wurde bereits erfolgreich als Alternative zur Anästhesie eingesetzt.
Stressbewältigung und Angst: Hypnose kann Ängste abbauen und Stress reduzieren. In Hypnose kannst du die Ursprünge deiner Ängste erkunden und sie auflösen oder dich ihnen bewusst stellen, um sie zu überwinden. Dein Geist kann nicht zwischen realem und nur in Gedanken durchlebtem Erleben unterscheiden, was diesen Prozess so wirkungsvoll macht.
Veränderung von Gewohnheiten: Hypnose unterstützt dabei, ungesunde Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßiges Essen abzulegen und gewünschte, positive Verhaltensweisen als neue Gewohnheiten zu etablieren.
Aktivierung von Ressourcen aus dem Unterbewusstsein
Es kommt vor, dass wir im Leben feststecken und nicht wissen, wie es weitergehen soll. Welche Schritte sind sinnvoll? Hier kann Hypnose dabei helfen, den Weg zum gewünschten Ziel zu erkennen, notwendige Ressourcen zu aktivieren und Ängste in Kraft und Mut zu verwandeln. Diese Form der Hypnose, bekannt als „Ressourcen-Hypnose“ oder „Future Pacing“, ist eine der Spezialitäten von Hypnosecoach Patrick Hewer.
Unterschiede zwischen Showhypnose und klinischer Hypnose
Vielleicht kennst du Showhypnose aus dem Fernsehen oder von Veranstaltungen, bei denen Menschen zu komischen oder erstaunlichen Aktionen verleitet werden, wie das Gackern wie ein Huhn. Diese Art der Hypnose dient der Unterhaltung und unterscheidet sich grundlegend von der klinischen Hypnose, die darauf abzielt, Menschen zu helfen und Heilung zu fördern. Showhypnose hat keinen therapeutischen Nutzen.
Dein Unterbewusstsein und deine innere Stimme
Stell dir deinen Verstand wie einen kleinen Laptop vor – leistungsfähig, aber mit begrenztem Speicher für Wissen und Erfahrungen. Verbunden mit dem Internet, also deinem Unterbewusstsein, hast du Zugang zu einem unbegrenzten Fundus an Wissen. Hypnose ist eine gute Möglichkeit den „Laptop“ mit dem „Internet“ zu verbinden.
Dein Unterbewusstsein ist eine äußerst intelligente Kraft, die Zugang zu allen Informationen hat, die du benötigst. Diese innere Stimme ist leise und kann inmitten des alltäglichen Lärms leicht überhört werden. Mit der Zeit und Übung wirst du lernen, sie deutlicher zu hören und ihr zu vertrauen.
In der Hypnose, besonders in der von mir angeleiteten Ressourcenarbeit, wird deine innere Stimme oft sofort stark und präsent. Wäre es nicht wunderbar, jederzeit Zugang zu dieser inneren Weisheit zu haben?
Du benötigst dafür keine besonderen Voraussetzungen oder einen speziellen Hypnotiseur. Eine gute Audio-Selbsthypnose kann Dir helfen, diese wundervolle Technik selbst zu erleben. Ich habe hier für Dich drei Audio-Hypnosen aufgenommen, mit denen Du Deine Selbstvertrauen stärken, mit Deiner Zukunft sprechen und Deine inneren Ressourcen für ein spezielles Ziel aktivieren kannst. Klicke hier für mehr Informationen (LINK)
Lebensfreude ist kein Zufall oder das Ergebnis äusserer Umstände. Lebensfreude ist eine Entscheidung. Du selbst entscheidest, worauf Du Deinen Fokus richtest, mit was Du Deinen Geist fütterst und wovon Du mehr in Deinem Leben haben möchtest. In unserem Leben sind jederzeit traurige, schlimme, hässliche, aber auch wunderschöne, freudige und schöne Dinge. Du entscheidest worauf Du Dich konzentrierst und bei welchen Gedanken Du verweilst.
Das bedeutet nicht, die Augen vor der Realität und den unangenehmen Dingen zu verschliessen, doch Du selbst entscheidest, was DEINE Realität ist und mit welchen Gedanken Du Dich intensiver beschäftigst.
Deine erste wichtige Entscheidung für mehr Lebensfreude und Energie:
Fordere das kostenfreie Workbook „Programmiere Dich neu“ an und nutze die dort ausführlich gezeigten Techniken insbesondere die positiven Affirmationen um Deine Lebensfreude und damit Deine Energie und Dein Selbstbewusstsein zu steigern:
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